Kit 1 - Valve Protector Dosiersystem 10mm inkl.Interface

Valve Protector bietet folgende Leistungsmerkmale:

1. Additivverbrauch nur bei Bedarf
2. keine Über- bzw. Unterdosierung
3. gleichmäßige und mengengenaue Additivbeimischung über das komplette Leistungsband
Ihres Motors
4. Leermeldung des Additivbehälters
5. einfacher Einbau
6. ideale Additivverteilung durch Einleitung in die Gasphase
7. einfaches Nachfüllen des Additivbehälters
8. auch zur Nachrüstung gut geeignet
9. durch die verwendeten hochwertigen Materialen für die meisten Additive geeignet
10.günstige Anschaffungskosten.

Warum benötige ich ein Additiv?

Aufgrund höherer Temperaturen, welche im gasbetriebenen Motor im Vergleich zum Diesel-, bzw. Benzinmotor, während des Verbrennungsvorgangs entstehen, sollte zur optimalen Schmierung und zum Schutz der Ventile ein entsprechendes Additiv über eine Dosiereinrichtung in den Brennraum zugegeben werden. Die optimale Einbringung sowie Verteilung des Additivs ist hierbei besonders wichtig. Die empfohlene Additivmenge wird von den meisten Additivherstellen mit einem Promille im Verhältnis zur verbrauchten Gasmenge angegeben. Die genaue Additivdosiermenge sowie die zuverlässige Versorgung der relevanten Motorbauteile ist der entscheidende Punkt für die Wirksamkeit eines Schmiersystems. Bei vielen Dosiersystemen werden diese entscheidenden Kriterien nicht erfüllt und bieten nur eine Alibifunktion für das gute Gewissen. 

1. Gas oder Benzin Steuerzeiten (empfohlen)
Bei dieser Betriebsart wird die genauste Dosierung der Additivmenge im
Verhältniss zur verbrauchten Treibstoffmenge erzielt.
Über den Steuereingang des Valve-Protector Moduls werden die Steuerzeiten
einer beliebigen Gasdüse gemessen und mit der angegebene
Zylinderzahl multipliziert. Der Microprozessor addiert die einzelnen Steuerzeiten
bis die eingestellte Dosierschwelle erreicht ist. Jetzt wird ein Additivstoß ausgelöst
und der Düsenzeitenrechner auf Null zurückgesetzt.
Wenn Sie im Benzinbetrieb fahren, sind die Gasventile ausgeschaltet
und es wird kein unnötiges Additiv verbraucht.

2. Drehzahl
Über den Steuereingang des Valve-Protector Moduls werden die
Zündpulse von der Zündspule abgenommen. Der Microprozessor addiert die
Anzahl der Zündimpulse bis die eingestellte Dosierschwelle erreicht ist.
Jetzt wird ein Additivstoß ausgelöst und der Impulszähler auf Null
zurückgesetzt. Durch dieses Verfahren werden auch kurzzeitige Gasstöße
berücksichtigt und die entsprechende Additivmenge zugeführt. Allerdings
ist eine Überdosierung möglich da eine hohe Drehzahl ohne Last keinen
hohen Treibstoffverbrauch verursacht.

3. Sensor
Hier kann ein Wegesensor oder ein Radsensor angeschlossen werden.
Der Microprozessor addiert die Anzahl der Impulse bis die eingestellte Dosierschwelle
erreicht ist. Jetzt wird ein Additivstoß ausgelöst und der Impulszähler auf Null
zurückgesetzt. Diese Funktion ist für alle wegeabhängige Schmierungen wie
Ketten oder Lager geeignet.
Das einbringen der  Additive  erfolgt entweder durch eine Additivdüse welche vor der
Drosselklappe bzw. auf die zu schmierende Stelle gerichtetet Stelle montiert wird
oder aber über eine Additivweiche incl. integriertem Rückschlagventils welches nach
dem Verdampfer der Gasanlage auf der Niederdruckseite in die Gasleitung eingebaut
wird. Der Additivtank ist mit einem Füllstandssensor ausgerüstet und signalisiert Ihnen
rechtzeitig mittels einer Kontrolllampe wann das Additiv nachgefüllt werden muss.
Die korrekte Dosiermenge wird mittels einem Laptop und der kostenlosen
Programmiersoftware auf die jeweiligen Fahrzeugbedürfnisse angepasst.
Die Software enthält auch eine Fahrzeugdatenbank um die verschiedenen
Einstellungen der Fahrzeuge abspeichern und bei Bedarf einlesen zu können.

Alle verbauten Materialien im Valve-Protector sind von hoher Qualität.
Alle relevanten Dichtungen sind in Viton ausgeführt und somit gegen
fasst alle chemischen Verbindungen resistent.